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Gefährliches Paypal-Phishing

Wer im Netz Geschenke kauft, zahlt häufig auch per Paypal. Das wissen auch Betrüger und versuchen, mit gefälschten Emails durch die Passwörter abzufangen (Paypal-Phishing ).

Die Welle gefälschter Paypal-Nachrichten hat nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ein neues Rekordhoch erreicht.

Auch wenn die oft mit Kontensperrung drohenden Phishing-Mails hoch offiziell wirken, dürfen Nutzer keinesfalls Links anklicken oder Anhänge öffnen, warnen die Verbraucherschützer.

Auch von einer vermeintlich echten E-Mail-Adresse sollte man sich nicht beirren lassen, denn E-Mails lassen sich leicht fälschen. Phishing-Mails am Besten sofort löschen. Man kann sich aber auch an den Paypal-Kundensupport wenden. Dazu leitet man die Mail zur Prüfung an taeuschung@paypal.de weiter oder ruft den Kundenservice unter der Tel-Nr.: 0800/7234500 an. Außerdem können verdächtige E-Mails an phishing@vz-nrw.de weitergeleitet werden. Die Verbraucherschützer analysieren die Mails und informieren im Im formationsdienst Phishing-Radar unter http://www.vz-nrw.de/phishing umgehend über neue Betrugsvarianten.

Die Maschen der Betrüger gleichen sich. Sie versuchen Nutzer mit angeblichen Sperrungen, Einschränkungen, Unregelmäßigkeiten oder Fremdzugriffen in Angst und Panik zu versetzen und zu unüberlegten Handlungen zu verleiten. Doch wer einen Link anklickt, gelangt auf ebenfalls gefälschte Seiten, auf denen er Benutzernamen und Passwort für Paypal und teilweise sogar Konto- oder Kreditkartennummer eingeben soll. Alle diese Daten fallen in die Hände dieser Betrüger und können misbraucht werden.

Paypal selber versendet niemals E-Mails mit Anmeldelinks und fragt auch keine sensiblen Daten ab.

(dpa/tmn)

Ich wurde ebenfalls mit solch einer E-Mail überrascht. Die als Geschäftsbrief von „Master-Card“ gestaltete E-Mail sollte mich dazu veranlassen, meine Kreditkarten- und Kontodaten zu übermitteln. Angeblich habe Master-Card Probleme mit einem großen Online-Händler. Ich habe das natürlich nicht getan und die Mail an den Sicherheitsberater meiner Bank weitergeleitet sowie die örtl. Polizei informiert.

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