Diebe schlagen immer häufiger auf Baustellen zu – so schützen Sie sich
Bauherren und Besitzer der Baustelle bleiben häufig mit einem hohen finanziellen Schaden zurück, der sich nur schwer beziffern lässt. Unter anderem entsteht neben der Bauverzögerung auch eine hohe psychische Belastung. Immerhin hat es ein Fremder geschafft, sich Zugang zu verschaffen und sich zu bereichern. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten gibt, die dabei helfen können, eine Baustelle sicherer werden zu lassen.
Auch, wenn es schlicht nicht möglich ist, eine hundertprozentige Garantie dafür abzugeben, dass das betreffende Eigentum zu jeder Zeit sicher vor Dieben ist, lässt sich das Risiko auf Basis der passenden Vorgehensweise deutlich minimieren. Die folgenden Abschnitte zeigen, welche Tipps sich in der Vergangenheit immer wieder bewährt haben und wie wichtig es ist, eine Baustelle mit einem entsprechenden Schutz zu versehen.
Häufig geht es nicht nur darum, sich gegen Diebe zur Wehr zu setzen. Zahlreiche Kriminelle haben es sich im Zusammenhang mit einem Einbruch auch zur Aufgabe gemacht, möglichst viel zu zerstören. Die folgenden Möglichkeiten der Baustellenüberwachung und die entsprechenden Schutzmaßnahmen tragen das Potenzial in sich, nicht nur Diebstahl, sondern auch Vandalismus vorzubeugen.
Tipp Nr. 1. Die Baustellenüberwachung auslagern – warum nicht?
Wer sich nicht selbst um die Überwachung seiner Baustelle kümmern möchte, hat die Möglichkeit, die entsprechenden Tätigkeiten ganz einfach an ein externes Unternehmen auszulagern. Professionelle Anbieter wie die Baustellenüberwachung von Alinotec zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität und Verlässlichkeit aus. Denn sie setzen moderne Technik ein, die nicht nur die automatische Überwachung ermöglicht, sondern bei Bedarf auch Alarm bei der Leitstelle der Polizei meldet.
» Mehr InformationenWenn Sie sich für ein Überwachungsunternehmen entscheiden möchten, ist es wichtig, sollte der Dienstleister sich dadurch auszeichnen, dass er sich die Zeit nimmt, die Gegebenheiten vor Ort während des Baufortschritts immer wieder individuell neu zu bewerten.
Zu beachten ist: Keine Baustelle ist wie die andere. Dementsprechend ist es sinnvoll, Rücksicht auf die unterschiedlichen Charakteristika der verschiedenen Orte zu nehmen. Während sich manche Baustellen mitten in der Stadt befinden, liegen andere in einer deutlich ruhigeren Gegend. Unabhängig davon sind die Ansprüche, die Baustellenbesitzer an die entsprechenden Dienstleister stellen, im Laufe der Zeit immer umfangreicher geworden. Dies liegt unter anderem daran, dass sich auch die Vorgehensweise der Kriminellen verändert hat.
Heutzutage ist es wichtiger denn je, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und sich mit den Techniken derjenigen zu befassen, die bereit dazu sind, den Frieden auf der Baustelle zu stören. Nur so ist es möglich, etwaigen Übergriffen bestmöglich vorzubeugen.
Tipp Nr. 2: Stabile Bauzäune
Eine Baustelle sollte auf keinen Fall zu einladend oder gar unbewacht wirken. Ein Detail, das dabei helfen kann, Diebe von Vornherein (zumindest ein wenig) abzuschrecken, ist ein verlässlicher Bauzaun. Dieser sollte nicht nur einen bestimmten Bereich, sondern die komplette Baustelle umfassen … und zwar nicht erst, wenn bereits das Haus entsteht, sondern schon zu dem Zeitpunkt, ab dem die Baugrube ausgehoben wird.
» Mehr InformationenErgänzend hierzu ist es wichtig, auf abschließbare Container zu setzen, in denen das Equipment – vor allem in der Nacht – eingelagert werden kann. Beides, sowohl der Bauzaun als auch der Container, stellen eine Art Hindernis dar, dessen Überwinden nicht nur mühevoll ist, sondern auch Zeit kostet und das Risiko in sich trägt, andere Passanten auf sich aufmerksam zu machen.
Genau darüber sind sich selbstverständlich auch die Kriminellen bewusst. Die Folge: Die meisten von ihnen würden sich wahrscheinlich eher für eine Baustelle ohne Bauzaun entscheiden.
Tipp Nr. 3: Eine (gut sichtbare) Videoüberwachung
Digitale Möglichkeiten spielen bei der Planung einer Baustelle eine immer größere Rolle. Eines der klassischsten Must-haves stellt in diesem Zusammenhang sicherlich eine moderne Videoüberwachung dar. Sie bietet gleich zwei Vorteile. Sollte es tatsächlich ein Krimineller geschafft haben, sich Zutritt zur Baustelle zu verschaffen, ist es häufig möglich, auf Basis der entsprechenden Sequenzen die Fahndung voranzutreiben.
» Mehr InformationenSetzen Sie auf wirksame Abschreckung: Schon die Installation einer Videokamera kann dabei helfen, Diebe von Vornherein abzuschrecken. Denn: Wer sieht, dass er beim Betreten der Baustelle tendenziell aufgenommen wird, dürfte sich zweimal überlegen, ob er sich Zutritt verschaffen möchte.
In jedem Fall ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Kameras auf der Baustelle so positioniert werden, dass sie dazu in der Lage sind, das komplette Areal zu filmen. Ansonsten könnte es sein, dass wichtige Bildinformationen fehlen und sich die Suche nach demjenigen, der sich des Diebstahls und/oder des Vandalismus schuldig gemacht hat, komplizierter gestaltet als es eigentlich der Fall sein müsste.
Fazit: Was macht eine Baustelle eigentlich so „wertvoll“?
Wer an Einbrüche und Diebstahl denkt, denkt häufig an den typischen Wohnungs- oder Hauseinbruch, vielleicht aber auch an Delikte aus dem Bereich Ladendiebstahl. Hierbei gerät in der Regel in Vergessenheit, dass auch auf einer Baustelle viele Wertgegenstände gelagert werden. Unterschiedliche Materialien, Werkzeuge und Co. lassen sich in den Augen vieler Diebe schnell zu Geld machen.
» Mehr InformationenDiejenigen, die sich ein wenig Zeit nehmen, um sich mit den Details ihrer Baustelle auseinanderzusetzen, stellen sicherlich schnell fest, dass es nicht schwerfällt, Equipment zu finden, dessen Wert in Summe einen hohen vierstelligen Bereich erreicht. Umso wichtiger ist es, mit Hinblick auf die Sicherheit und den Schutz des Eigentums auf einer Baustelle keine Kompromisse einzugehen.
Am effektivsten ist es meist, auf ein Schutzpaket, bestehend aus einer Baustellenüberwachung durch einen externen Dienstleister, eine Videoüberwachung und einen Bauzaun zu setzen.